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Neue Hilfebedarfe – neue Methoden: Rapid Service Design

Es zeichnet sich ab, dass es nach der Corona-Pandemie vermehrt zu neuen Hilfebedarfen kommen wird. Um darauf rasch reagieren zu können, ist auch eine zügige Konzeption der Hilfeleistung notwendig. Das Rapid Service Design bietet hier eine hilfreiche Möglichkeit. In einer aktuellen Befragung des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ISM) zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen die Jugendämter in Deutschland von einer Verdoppelung der Schulabbrecher in Deutschland aus.

Dies zeigt beispielhaft, dass sozialwirtschaftliche Unternehmen mit neuen Hilfebedarfen nach der Corona-Pandemie konfrontiert sein werden. In der Vergangenheit waren etablierte Sozialunternehmen oftmals nicht auf eine rasche Entwicklung von neuen Dienstleistungen vorbereitet und branchenfremde Unternehmen konnten die Hilfeleistungen schneller adressieren. Methodisch bietet es sich an auf neue Hilfebedarfe nach der Corona-Pandemie mit einem Rapid Service Design vorzubereiten. Dabei werden Szenarien erarbeitet und Leistungen modelliert, welche die soziale Problemlage aufgreifen und zur Bewältigung beitragen. Dabei darf auch der Anspruch von Zielgruppen und kommunalen Beteiligten an einer digitalen Begleitung von Hilfemaßnahmen nicht vernachlässigt werden.

Rapid Service Design wird in anderen Branchen bereits erfolgreich eingesetzt, um schnelle auf Veränderungen reagieren zu können. Für sozialwirtschaftliche Unternehmen bietet diese Methode eine Möglichkeit sich besser auf neue soziale Entwicklungen vorzubereiten.

Ihr Rapid Service Design für soziale Dienstleistungen

Schnell auf Veränderungen zu reagieren, ist besonders aktuell ein entscheidender Faktor in der Wettbewerbsfähigkeit. Sie wollen mehr aus Ihrem Unternehmen herausholen und sind neugierig, was für Potenziale noch in Ihrem Unternehmen schlummern? Bei einem kostenlosem Erstgespräch zeigen wir Ihnen gerne neue Möglichkeiten auf.

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