In der Sozialwirtschaft beginnt im Oktober die wesentliche Phase der Planungen für das kommende Wirtschaftsjahr. Dabei zeigen die Erfahrungen der letzten 18 Monate, dass Planungen mit sehr vielen Prämissen verbunden sind, welche nicht explizit in den Budgets abgebildet sind. Lieferengpässe, neue Hygienevorschriften oder die Möglichkeit des mobilen Arbeitens.
So stellt sich für den Planungsprozess 2022 erneut die Frage nach einer geeigneten Methode, um solide Entscheidungen ableiten und um Wachstumsziele verfolgen zu können. Hier zeigt die Erfahrung unserer Beratung, dass verdeckte Rahmenbedingungen gut durch einen Zero Based Budgeting aufgedeckt werden. Mit einem Zero Based Budgeting-Ansatz wird das Geschäftsmodell nicht auf Vergangenheitswerten neu geplant, sondern Prämissen für eine andere Gestaltung dem Plan zugrunde gelegt. Der Workshop hierzu beinhaltet im Mittelpunkt die Frage an die Teilnehmenden, „Wenn wir unser Business heute neu erfinden würden, wie würden wir es ausstatten und welche Leistung würden wir anbieten?“.
Dabei ist Nullbasisbudgetierung, wie dies in der deutschen Übersetzung oftmals bezeichnet wird, keine neue Erfindung der letzten Jahre. Die Methode geht auf Peter A. Phyrr zurück, welcher in den 1970er dies als alternativen Ansatz formulierte. Seitdem wurde die Technik kontinuierlich weiterentwickelt und ist fester Bestandteil zahlreicher Planungsprozesse.
Sie haben noch Fragen?
Sie wollen mehr über die Nullbasisbudgetierung herausfinden? Bei einem kostenlosem Erstgespräch zeigen wir Ihnen gerne neue Möglichkeiten auf.
