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Den Raum neu vermessen – Home Office
  • Home Office wird auch nach der Corona-Pandemie vermehrt genutzt
  • Arbeiten wird digitaler und orts-unabhängiger
  • Der Flächenbedarf sinkt – damit steigt die Möglichkeit für Einsparungen

Eine Erkenntnis aus der andauernden Corona-Pandemie ist, dass sich der Raumbedarf dauerhaft für Unternehmen sinken wird. Eine andere Organisation von Präsenzzeiten im Büro und erweiterte Nutzung von Home Office waren bereits vor Corona-Pandemie Trends, die sich nun nochmals verstärken. Dies wir auch durch erste Zahlen greifbar. So sieht z.B. Jones Lang LaSalle (JLL) einen Wendepunkt erreicht, der sich bereits deutlich an den Preisen zu Büroflächen zeigt. So berichtet der Immobiliendienstleister, dass die Nachfrage nach Bürofläche im Jahr 2020 in den sieben größten Städten in Deutschland bereits um mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sei. Besonders stark sei der Büromarkt in Stuttgart mit einem Nachfragerückgang von 56 Prozent getroffen worden.

Bei sozialen Dienstleistungen wird es weiterhin einen hohen Anteil an Tätigkeiten geben, welche einen spezialisierten Raumbedarf haben. In Bereichen der Verwaltung stellt sich gleichermaßen die Frage, welcher Raumbedarf noch notwendig ist. Für viele sozialwirtschaftlichen Unternehmen ergibt sich gegenwärtig die Möglichkeit den Raumbedarf neu zu bemessen. In der Konsequenz kann eine Umnutzung zu wertschöpfenden Dienstleistungen, eine Abmietung oder Veräußerungen stehen. Wesentlich wird es sein, die aktuelle Phase des Home-Office zu nutzen, um Routinen für die neue Betriebsorganisation nach der Corona-Pandemie zu etablieren.

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